Herdenverhalten skurril, saukomisch und poetisch

"Der ‚fränkische Nationaldichter’ Fitzgerald Kusz hat den 200. Geburtstag seines dänischen Kollegen zum Anlass genommen, eine behutsam modernisierte Adaption von Das hässliche Entlein zu schreiben, die Andersen mit Sicherheit sehr gut gefallen hätte. Außenseitertum und Gruppendynamik sind zweifellos Themen, die Kinder in ihrer unmittelbaren Lebensrealität betreffen. Wenn das Ganze so detailverliebt, skurril, saukomisch und zugleich poetisch umgesetzt ist wie bei Kusz und ‚Tristans Kompagnons’ im Theater der Puppen, ganz ohne den moralischen Erbauungsmuff der Märchenvorlage, dann macht dieses Lehrstück in Sachen menschlichen Herdenverhaltens nicht nur nachdenklich, sondern auch riesigen Spaß!"

Nürnberger Zeitung
zur Uraufführung am Theater der Puppen, Nürnberg, 26.11.2004

Minimaler Aufwand, maximale Wirkung

"Klar, die Geschichte kennt fast jedes Kind. Doch der Nürnberger Dichter Fitzgerald Kusz hat Hans Christian Andersens Märchen vom hässlichen Entlein nicht nur in fränkische Gefilde, sondern auch ins Hier und Heute geholt. Bei Tristan Vogt und Joachim Torbahn ist Kusz’ erstes Kinderstück in den allerbesten Händen. Nach bewährtem Rezept aktivieren die beiden die Fantasie der Zuschauer, erzielen mit minimalem Aufwand spielerisch maximale Wirkung."

Nürnberger Nachrichten
zur Uraufführung am Theater der Puppen, Nürnberg, 26.11 2004

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