Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
Theater mit Puppen und Kreide für Menschen ab 8 Jahren
„Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor, wohnten wir woanders. Ich dachte damals nicht, dass dort woanders wäre. Überall war woanders, aber doch nicht dort, wo wir wohnten ...“
Mit diesen Worten beginnt die abenteuerliche Geschichte des Mädchens Toda, in dessen Heimatland ein Krieg beginnt. Ihr Vater, der eigentlich die besten Torten der Welt backt, muss fort und lernen wie man ein Busch wird, um sich zu tarnen und wie die einen gegen die anderen zu verteidigen sind. Toda wird allein nach „Woanders“, ins Nachbarland, zu ihrer Mutter geschickt. Sie muss über die Grenze fliehen. Aber wie sieht eine Grenze aus?
Auf ihrem Weg in die Sicherheit begegnen ihr ein geldgieriger Schlepper, eine überforderte Erzieherin, ein Kommandant, der nicht kommandieren kann und auf einmal sprechen die Menschen komisch und es gibt niemanden mehr, der Toda versteht. Aber Toda verliert nicht den Mut.
Mit Kreide und Puppen wird rückblickend die Geschichte der kleinen Toda erzählt. Die Inszenierung ist eine Einladung an die Zuschauer*innen mit dieser starken jungen Heldin mit zu fiebern, und auf der Bühne sitzend, das Geschehen mit zu gestalten.
Spiel: Kathrin Blüchert
Regie: Susanne Koschig
Ausstattung: Kathrin Sellin
Stückfassung: Susanne Koschig und Kathrin Blüchert
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